Samstag, 28. Mai 2005

Umfrage zum Harassenlauf

Harassenlauf
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thePope, 12:35h.

Montag, 16. Mai 2005

Schweden

Alkoholkonsum in Schweden

Die Schweden gelten als Trinker. Und dies obwohl die Konsumzahlen für Schweden im Vergleich sehr gering ausfallen. Ein oft genanntes Argument dafür ist, dass illegaler Alkohol die Zahlen verfälscht. Tatsache jedoch ist, dass sich soziale Probleme durch Alkoholkonsum in Schweden in Grenzen halten.
Viel eher scheinen die Schweden bei seltenen Gelegenheiten übermässig viel zu konsumieren, ein Verhalten das in vielen Ländern des „Vodka Gürtels“ –zu dem Schweden zählt- beobachtet wird. Trunkenheit bei Alkoholkonsum kommt in Schweden daher oft vor.
Zudem obliegt Alkohol in Schweden strengen Regelungen. Fahrverbot in alkoholisiertem Zustand wurde zuerst in den Skandinavischen Ländern eingeführt.
Seit 1905 wurde in Schweden jeglicher Alkoholverkauf kontrolliert und monopolisiert. Die staatliche Firma Systembolaget ist der einzige Verteiler von Alkoholika. Der gesamte Profit sowie die hohen Steuern fliessen also in die Staatskasse.

Alkohol in der schwedischen Geschichte

Schweden machte zwischen 1700 und 1800 Erfahrungen mit übermässigem Alkoholkonsum. 1754 kam in Stockholm ein Gasthaus auf 88 Einwohner (Vergleich: Heute kommt ein Restaurant auf 700 Einwohner). Zu dieser Zeit herrschte hohe Armut und erschwerte Lebensbedingung in Schweden. Erst nach dem Verbot der Destillierung von Alkohol zu Hause schaffte ab der zweiten Hälfte des 19. Jh. Abhilfe. Ab 1920 durfte nur noch eine begrenzte Menge Alkohol pro Monat erworben werden. Die Alterbegrenzung lag bei 15. Seit dem 10.Jh befinden sich viele (auch religiös bedingte) Abstinenzler im Parlament, was ein Hinweis auf die restriktive Alkoholpolitik Schwedens sein könnte.

Wichtige Konsumverhaltensmuster

Alkholexzesse haben in Schweden eine gewisse Tradition, daher ist das Betrunkensein weitgehend akzeptiert. Weitgehend wird es jedoch mit Männlichkeit assoziiert. Gewalttätige Ausschreitungen oder Kriminalität in Trunkenheit kommt oft vor, überwiegt jedoch nicht. Obwohl das Trinken weitgehend akzeptiert, so ist eine gewisse Abneigung gegenüber Alkoholikern existent, daher werden diese öfter von der Gesellschaft ausgeschlossen.
Im Allgemeinen wird Alkoholismus in Schweden eher als medizinisches als ein soziales Problem gesehen und sollte daher professionell betreut werden.

Variierende Konsumverhaltensmuster

Der Unterschied zwischen den Geschlechtern hat sich in jüngster Zeit weitgehend aufgehoben. Besonders ältere Frauen trinken öfters und mehr als vor Kriegsbeginn. Dennoch überwiegt die Anzahl an Abstinenzlern bei den Frauen gegenüber den Männern. Der Alkoholkonsum der Jugend stieg jüngst an so, dass Präventionsmassnahmen lanciert wurden.

Über das Trinken lernen

Abstinenzler vertreten die Ansicht, dass die Eltern den Jungen als Beispiel dienen sollten und somit abstinent leben. Weitgehend wird das Problem mit der Jugend jedoch so gehandhabt, dass man die Jungen unter geregelten Umständen in den massvollen Alkoholgenuss einführt.
Vom gesellschaftlichen Alkoholkonsumzwang sind lediglich Personen die fahren müssen ausgeschlossen.

Pros und Kontras des Schwedischen Trinkens

Die restriktive Alkoholpolitik ist von gesundheitlicher Perspektive aus natürlich sehr löblich, aus persönlicher Sicht jedoch kommt schnell ein Gefühl von Kontrolliertheit und Überwachung auf. Schwedens Alkoholpolitik ist daher noch immer unter Debatte.
Das Trinken hat sich in Schweden weitgehend sozialisiert – es wird in Gruppen getrunken – und ist im europäischen Vergleich als moderat einzustufen. Es wird auch vermehrt ein kontinentaler Zugang zum Alkohol verzeichnet - Alkohol und gutes Essen wird öfters miteinander assoziiert und konsumiert. Dennoch bleibt das exzessive Trinken and Wochenenden und in den Ferien.

Quelle: Heath 2005

Sonntag, 15. Mai 2005

Cajun Mardi Gras

Der ländliche Mardi Gras (fetter Dienstag) von Cajun, französisch Louisiana, hat den Ruf, nur durch den Alkohol zu funktionieren. Aber es steckt mehr dahinter: Er ist nämlich vielmehr ein Ritual, um einmal im Jahr alles auf den Kopf zu stellen , ähnlich unserer Fasnacht. Es ist auch vom Termin her zu vergleichen, mit der Karnevalstradition unserer Breitengrade, Mardi Gras ist nämlich am Dienstag vor dem Aschermittwoch. Es geht auch um den Hedonistischen Kulturellen Ethos, der den Cajun gemeinhin zugeordnet wird. Die Landbevölkerung arbeitet auch hart, deshalb haben sie das Motto „work hard, play hard“ Es wird, anders als in anderen Staaten der USA vielerorts Alkohol verkauft, und auch viele Gelegenheiten, wie Feste, Jahrmärkte, Barbecues etc. wo der Alkohol gesellschaftlich akzeptiert wird. Klar ist Alkohol, und auch der Rausch, ein wichtiger Teil des Mardi Gras, doch untersteht alles dem versuch einer Kontrolle
Als Beispiel wird der Mardi Gras des Gebietes Tee (p`tit) Mamou gewählt, welcher aber etwas idealisiert wird, um den Ablauf zu erklären. Es geht 2 Wochen vorher los mit einer Sammelaktion, bei der, die Gruppen (30 – 100 Personen) mit Pferdewagen übers Land ziehen, um auf den verschiedenen Höfen etwas vorzuführen und um Charité zu bitten, diese kriegen sie meist in Form eines lebendigen Huhns, welches freigelassen wird und dann von den Mardi Gras (die Personen werden gleich genannt, wie der Anlass) eingefangen werden muss, oder auch manchmal Geld oder anderes Essen. Währenddessen hauen aber immer ein Paar ab und versuchen, irgendeinen Unsinn anzustellen, auf Bäume zu klettern, oder sich unter dem Haus zu verstecken. Diese Aktionen versucht der Captain zu unterbinden, und muss die Leute auch wieder vollzählig auf den Wagen kriegen, bevor es weitergeht. Alle zwei Vorführungen gibt es einen Bierhalt, wo jeder eine Büchse Bier erhält, das ergibt so ca. 8-10 Büchsen Bier pro Tag in regelmässigen Abständen. Erfahrene Mardi Gras oder solche, die den Captain gut kennen, können manchmal etwas mehr ergattern. Manche bringen sicher auch Schnaps mit auf den Wagen oder trinken vorher schon, aber offiziell ist das verpönt. Aber wen interessiert das, ausser den Captain der Truppe. Abends „performt“ man in einer öffentlichen Institution, wie z:B. in einem Altersheim, was einem Fest mit alten Menschen rundherum eigentlich recht ähnlich sieht.
Bei diesen Aktivitäten kann es auch manchmal zu Gewalt oder Diebstahl kommen, wenn man es zu wild treibt hilft aber meist schon ein Machtwort des Captain, oder dann das Wegtragen durch Mardi Gras Kommilitonen. Wenn z.B. einer etwas Klaut und auch auf befehl des Ccaptains nicht zurückgibt, dann droht der einfach mit dem Einstellen der Bierverteilung für alle und hat so die ganze Mannschaft gegen den Dieb auf seiner Seite. Übermässige Trunkenheit kommt oft bei den Jungen vor, die zum ersten Mal mitmachen, aber auch das Wird Schlussendlich toleriert. Für die Jungen ist es wie ein Initiationsritus ins Erwachsenenleben.
Die Studie zeigt, dass die Rolle des Alkohols im Mardi Gras überbewertet wird. Es mag ein chaotischer Anblick sein, aber das ist gewollt und nicht unbedingt vom Grad der Betrunkenheit der Mardi Gras abhängig. Die kleinen Verrücktheiten sind nötig, um die Ordnung durcheinander zu bringen und so wieder ins rechte Bild zu rücken.

Samstag, 14. Mai 2005

jugend und Alkohol

jugend und alkohol (pdf, 765 KB)<a

Freitag, 29. April 2005

Liebes Tagebuch

Fr. 8. April Versuch Alkoholfreier Abend, Resultat: 1 Whiskey, 1 Bierli bis 6 Uhr morgens
Sa. 9. April 1 Murphys (Feuerlauf)
So. 10 April 1 Absynth, 1 Glas Wein, 1 Porto
Mo. 11 April 1 Absynth, 2 Glas Wein
Di. 12 April 1 Bierli, 1 Bier, 2 Glas Wein, 2 Cassis (Dijon, France)
Mi. 13 April 1 Cassis, 1 Bier, 1 Glas Wein
Do. 14 April
Fr. 15 April 8 Bier, 1/2 Rotwein, 2-3 Vodka (punk-Hochzeit)
Sa. 16 April 1 Cassis, 2 Bier
So. 17 April 1 Absynth, 2 Bierli
Mo. 18 April 1 Bierli
Di. 19 April
Mi. 20 April
Do. 21 April 3 Bierli
Fr. 22 April 4 Bier, 3 Bierli, 2 Kiwivodka, 2 Bier, 4 Bierli
Sa. 23 April 2 Armagnac, 1,5 Fl. Rotwein
SO. 24 April a lot ... 2 Cassis, ca.1,5dl Moscato, 3 Bier, ca. 10 Bierli (Strasbourg)
Mo. 25 April 3 Bier, 2 Cassis
Di. 26 April 2 Bier, 2 Cassis, 1 Glas Wein
Mi. 27 April 5 Bier, 1 Glas Rotwein, 1 GinTonic, 1 Shooter
Do. 28 April 7 Bier

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Once upon a time in misty Ireland

There once were two Irishmen, named Shawn and Pat, who were the best of friends. During one particular night of revelry, the two agreed that when one passed on, the other would take and spill the contents of a bottle of fine, Irish whiskey over the grave of the fondly missed and recently dead friend.

And as fate would have it, Shawn would be the first to pass.

Pat, hearing of his friend's illness, came to visit his dear friend one last time.

"Shawn, said Pat, can you hear me?"

Faintly, Shawn replied, "Yes, Paddy, I can."

Bashfully, Pat started, "Do you remember our pact, Shawn?"

"Yes, I do Patty," Shawn strained.

"And, you'll also remember that I was to pour the contents of a fine, old bottle of whiskey over your grave, which we have been saving for, going on 30 years now?" said Pat.

"Yes Patty, I do," whispered Shawn.

"It's a very old bottle now, you know," urged Pat.

"And what are you gettin' at Pat?" asked Shawn, briskly.

"Well Shawn, when I pour the whiskey over your grave, would ya mind if I filter it through my kidneys first?"

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