Sonntag, 8. Januar 2006

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21.12. 2005
"Die Pädagogik hingt immer der Zeit hinterher!"
Aha, niicht sehr motivierend Wozu dann noch hier sitzen? Naja, andererseits man lernt aus der Vergangenheit und Gegenwart. Naja, obwohl, wenn man so manches beobachetet, ist dieses Argument auch nicht so wirklich wahr. Oft wollen Kinder die Dinge richtig machen, die sie in der erziehung ihrer Eltern vermissetn oder als falsch ansehen. Und was passiert? Oftmals kommt es zu den selben Verhaltensmustern.
Mmh.. aber die 3 folgenden Maßnahmen, die guten Unterricht ausmachen, empfinde ich doch als sehr ansprechend .
1. Die Sinne müssen mitbeteiligt sein, dann kann man von erfolgreichem Unterricht sprechen. Wobei man nicht nur einen Sinn ansprechen sollte, sondern so viele wie möglich. Denn jeder Mensch lernt auf unterschiedliche Art und Weise. Die Aufgabe des Lehrers ist es also für jeden Schüler einen individuellen Lernweg herauszufinden, indem er mehrere Lernwege anbietet.
"Viele Wege führen nach Rom, aber das Ziel ist das gleiche."
Lerntypen: visueller
akustischer
affektiver
Also Ohr, Auge, hand,.....müssen angesprochen werden.
Zum Beispieldas Thema "Buchstabe", man kann sie sprechen, man kann sie fühlen, man kann sie bauen und formen. Und schon werden verschiedene Lerntypen angesprochen.
sinne
2. Keine monotone Stimme des Lehrers. Wie schon irgendwann einmal erwähnt: Interesse muss geweckt werden, damit überhaupt ein Interesse zum Lernen geweckt wird. Und wenn jemand mit einen immer gleichbleibenden, spannungslosen Stimme spricht, hat man schon gar keine lust zuzuhören.
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3. Den Schüler sprechen lassen.
Er muß angehört werden. Wenn man spricht , denkt man und das ist doch gut, oder?
Es ^muß also vom Lehrer ausgehend auch ein Interesse am Schüler bestehen...der Schüler muss sich wohl fühlen und natürlich auch anerkannt, gesehen.
Vielleicht sind für moich persönlich deshalb Vorlesungen nicht so lernreich. Es ist ok einige Vorlesungen zu haben, aber eigebntlich ist es wirklich sinnvoller in kleineren Gruppen zu arbeiten, in denen man gehört wird, in denen man wirklich mitdenkt
Jole - 10. Jan, 21:58

ideale.....?!

ja, liebe madlen,
was du gerade über die vorlesungen geschrieben hast, da stimme ich dir sehr zu. es ist ok, manchmal nur zuzuhören, aber viel erfolgreicher ist es doch, in kleinen gruppen zu lernen. nur leider gibt es die viel zu selten an der uni. nun gut. versuchen wir aber im klassenraum für bessere verhältnisse zu sorgen! und da ist es wirklich entscheidend, alle sinne der kinder anzusprechen, zu aktivieren und einzusetzen. irgendwie klingt das aber auch leichter, als es vielleicht ist. in der vorstellung gelingt diese art von unterricht noch einigermaßen, aber in der realität.... werden wir überhaupt die möglichkeiten haben, die solche unterrichtsformen verlangen? ich befürchte, dass die klassen immer größer und die schüler eher unruhiger werden. hier haben wir nämlich wieder das gesellschaftliche problem, also die umstände in denen viele kinder aufwachsen. der enorme konsum von modernen medien wird auch in zukunft kaum dazu beitragen, kinder zu kreativen und eigenständigen persönlichkeiten heranwachsen zu lassen. und die lehrkräfte werden in zukunft umsomehr auch mit grundsatzprobleme konfrontiert sein. kannst du mich verstehen? ich glaub ich drifte etwas ab. also, was ich sagen wollte: ich habe sorge, dass wir in der realen schulwelt nicht unbedingt die chance haben werden, unterricht so zu gestalten, dass für den großteil der schüler ein hoher lernerfolg erzielt wird. ach, aber vielleicht denke ich gerade zu negativ. noch sind wir jung und sollten ideale haben. ja, einen versuch ist die sachen auf jeden fall wert. falls es nach 10 jahren doch nicht funktioniert hat - ok. aber etwas geduld sollten wir haben :) wir schaffen das schon!!!!
bis morgen, deine johanna

Anne Bruns - 13. Jan, 18:25

Na Lenchen!
Ich hab auch oft das Gefühl, dass Vorlesungen nicht so viel bringen, weil man auch nicht motiviert wird sich umfassender mit den Themen zu beschäftigen.Ich meine die Vorlesung jatzt bei Schmid hat ja noch einigermaßen Sinn, weil wir uns, wenn wir uns austauschen noch mal mit der sache auseinander setzten. Aber ich stimme dir vollkommen zu, dass kleinere Gruppenarbeiten sehr viel effektiver, wenn auch oft zeit- und arbeitsintensiver sind.
Naja schließlich gehen wir ja auch zur Uni, um was zu lernen.Ich glaube unseren Beruf lernen wir erst, wenn wir wirklich an der Schule Lehrer sind und uns mit den Tatsachen konfrontiert sehen.

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